Albert Schweitzer

Kurzbiografie

Geboren wurde Albert Schweitzer am 14. Januar 1875 in Kaysersberg (Oberelsass). Er besuchte von 1880 - 1893 die Schule. Zunächst war er auf der Volksschule ins Günsbach. Danach wechselte er zur Realschule zu Münster im Oberelsass. Zuletzt wurde er am Gymnasium in Mühlhausen unterrichtet.
Nach seinem Schulabschluss begann Albert Schweitzer mit dem Studium der Theologie, Philosophie und Musikwissenschaften an den Universitäten von Straßburg, Paris und Berlin.
Im Jahr 1902 war er als Privatdozent der Theologie in Straßburg tätig. Dort arbeitete er auch als Hilfsprediger an der St. Nikolei Kirche und war Direktor des theologischen Studienstifts zu St. Thomas.
1905 nahm Albert Schweitzer das Studium der Medizin auf, welches er 1913 abschloss.
1912 heiratete er Helene Bresslau.
1913 reiste er erstmalig nach Lambarene und gründete dort ein Hospital.
1915 prägte er den Kernbegriff seiner Lebenslehre "Ehrfurcht vor dem Leben".
1917 wurde Albert Schweitzer in Frankreich zwangsinterniert. Es folgten Zwischenjahre in Europa.
Erst 1924 kehrte Albert Schweitzer nach Lambarene zurück und gründete das Spital neu.
1927 wurde das Spital an seinen heutigen Standort verlegt. Albert Schweitzer unternahm Vortrags- und Konzertreisen in Europa.
1952 wurde Albert Schweitzer der Friedensnobelpreis verliehen. Die Dankesrede folgte 2 Jahre später.
1957 setzte sich Albert Schweitzer gegen die atomare Bedrohung mit Hilfe von Radioapellen ein.
Am 04.09.1965 starb Albert Schweitzer und wurde in Lambarene begraben.

Eine ausführliche Biografie ist aktuell in Arbeit und wird nach Fertigstellung auf dieser Homepage als Ergänzung veröffentlicht.

 

Credits: Bundesarchiv, Bild 145 Bild 00014770/CC-BY-SA
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Datei:Albert_Schweitzer_1955.jpg